Eduardo Guerrero (Cádiz 1983) beginnt mit 6 Jahren zu tanzen. Der Grund dafür war seine Großmutter Dolores, die ihn immer wieder motivierte. Seine Ausbildung umfasst Danza Española, er studierte zeitgenössischen und klassischen Tanz am Konservatorium, gleichzeitig nimmt er Flamencounterricht bei Lehrern wie Mario Maya, Antonio Canales, Manolo Marín und vielen anderen. Schon als junger Tänzer begleitete er die bekanntesten Kompanien: Aída Gómez bei ihren Stücken „Salomé“, „Carmen“ und „Suite Flamenca“, Eva Yerbabuena bei fast all ihren Stücken, von „Eva“ über „Cuando yo era“ bis zu „Federico según Lorca“. Außerdem tanzte er in den Kompanien von Javier Latorre, Antonio Canales und Rafael Aguilar.
Auch Rocío Molina kam nicht an ihm vorbei. Mit ihr ist er heute noch unterwegs, zuletzt bei ihrem Aufsehen erregenden Stück „Bosque Ardora“. Seine Vielseitigkeit stellte er aber auch durch seine Teilnahme an „Stomp“ oder mit Vladimir Vasilier im Bolshoi Ballett unter Beweis.
Seine Soloauftritte in seiner Heimatprovinz Cádiz zählen durch seine hervorragende Technik, seine einfallsreichen Choreografien, die starke Bühnenpräsenz und seine große Ausstrahlung immer zu den Höhepunkten des Flamencojahres.
Preise
2003 1. Preis beim Choreografiewettbewerb der professionellen Tanzkonservatorien Andalusiens für seine Choreografie „Mayo“
2013 Premio „Desplante“ beim Festival „Cante de las Minas“ in La Unión
Aktuelle Stücke
„Las Minas“
„Retorno“
2016: „Guerrero“
Pressestimmen
Von Beginn an begeisterte der geniale Tänzer sein Publikum, das nicht aufhörte zu applaudieren. Er ist die perfekte Verbindung zwischen Flamenco und Contemporary dance. Es war ein Vergnügen für alle Sinne, seine Zapateados, die unmöglichen Windungen seines Körpers, die Bewegungen seiner Arme und die Eleganz und die Kraft dieses Künstlers zu beobachten.
Amelia Gómez, CádizdirectoMit seiner Caña, Bulería, Toná und Seguiriya riss der Tänzer Eduardo Guerrero die Zuschauer zu Beifallsstürmen hin und erntete Standing Ovations.
Deflamenco.comDer junge Tänzer aus Cádiz ist einer der besten Bailaores der jungen Generation und überzeugt mit Talent, Technik und Improvisation. Er mischt unbekümmert verschiedene Konzepte und das Publikum dankt es ihm mit heftigem Applaus. Nach seiner hervorragenden Toná legte er im Laufe des Abends noch zu und überwältigte auch die, die nicht von Anfang an überzeugt gewesen waren.
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