Nach einigen Jahren kehrt die katalanische Künstlergruppe La Fura dels Baus in diesem Jahr wieder nach Linz zurück und erfüllt den Linzer Donauraum mit ihrem großartigen Sound.
Die einzelnen Kapitel der Klangwolke sind Personen gewidmet, die Vorreiter waren – Melanie Klein, Pionierin der Psychoanalyse, Tanz-Ikone Pina Bausch, die Mathematikerin Mileva Einstein, die ihrem Mann Albert nicht nur privat eine Stütze war, Gustav Klimt, Marie Curie, Johannes Kepler, der 1943 gestorbene Elektrotechniker Nikola Tesla und die Primatenforscherin Jane Goodall. Regisseur Carlus Padrissa, Artistic Director von La Fura dels Baus, vergleicht diese Pioniere mit „Planeten, die uns beleuchten und die die Welt besser gemacht haben“.
Die Orchestersuite „The Planets“ des englischen Komponisten Gustav Holst bildet die Basis. Die Frequenz 52 Hertz im Titel der Klangwolke bezieht sich auf ein rätselhaftes Meeresecho, das noch nicht völlig erforscht ist und mit einem Wal zusammenhängt, der mit seinen Artgenossen auf einer Wellenlänge kommuniziert, die nur seiner Spezies eigen ist.
Visualisierte Linzer Klangwolke „Pioneer 52 Hz“ von la Fura dels Baus, 7.9., 20.30 Uhr im Donaupark Linz, Eintritt frei, Infos unter klangwolke.at
Die renommierte katalanische Theatertruppe La Fura dels Baus kehrt 17 Jahre nach ihrer letzten Aufführung auch nach Cádiz zurück und wird am 21. September am Strand von La Caleta kostenlos ein Stück aus ihrer eigenen Produktion mit dem Titel „Gadir, el resurgir de los fenicios“ (Gadir, das Wiederaufleben der Phönizier) aufführen. Es ist der Höhepunkt des Programms, das die Stadtverwaltung von Cádiz über die Kulturdelegation zum Gedenken an die phönizische Vergangenheit der Stadt entworfen hat und das in den folgenden Jahren anderen wichtigen Momenten der Stadtgeschichte gewidmet sein wird. Es handelt sich um die erste Ausgabe des städtischen Programms „Stolz auf unsere Geschichte“., heißt es im Pressetext.
Carlus Padrissa hat aber auch eine Schwäche oder eher eine Liebe für den Flamenco und bei vielen ihrer Spektakel sind immer wieder Flamenc@s dabei, wie Esperanza Fernández oder José Manuel Álvarez.
In Cádiz entschieden sie sich für Eduardo Guerrero, der für die beiden Flamenco Choreografien verantwortlich ist. – Wir freuen uns und sind gespannt.
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