Impulstanz und Flamenco stehen jetzt nicht gerade in einer engen Liebesbeziehung, aber das ist gerade dabei sich zu ändern und es wurde auch Zeit. Impulstanz ist für mich eines der besten Festivals Europas, besser als Karl Regensburger und sein Team kann man es fast nicht machen. Da stimmt einfach alles: Die Spielorte sind purer Luxus, das Arsenal ein Ort für Workshops, der wenig Wünsche offen lässt, die täglichen Fiestas im Vestibül des Burgtheaters, die Public Moves und die Abschlusspartys im Rathaus, die Gratisfächer und Wasserversorgung ob der großen Hitze, die Showings und, und, und … .

Bis auf die Abwesenheit eines fetten Flamencoworkshops passte wie gesagt, alles, aber das haben wir ja jetzt geändert:

Zum zweiten mal sprengte José Manuel Álvarez in diesem Jahr den Kursrahmen beim Impulstanzfestival. Mit über 50 Teilnehmer*innen lag er bei seinem Anfängerkurs im absoluten Spitzenfeld.

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Der Grund dafür liegt auf der Hand: Ein hervorragender Lehrer, motivierte und neugierige Teilnehmer*innen, gute Energie und eine ausgelassene, freudige Stimmung.

Schon beim bis auf den letzten Platz besetzten Public Move war die Spielfreude und die neugierige Erwartung zu spüren, was sich dann in den Kursen bestätigte: dass der Flamenco seinen Platz in einem Festival für zeitgenössischen Tanz verdient und dass die Menschen ihn lieben.

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Der moderne Flamencotanz nimmt ja viele Anleihen im Modern Dance und ist alles andere als konservativ oder traditionell, schon gar nicht folklorig – ein super nettes Wort, finde ich.

Nun muss er nur noch auf die Impuls – Tanz – Bühne, aber wer weiß …. .

Zurück zu den Kursen, denn was José Manuel, vor allem im Anfänger*innenkurs gelang war wirklich sehenswert und wurde vom Publikum stürmisch gefeiert.

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José Manuel Álvarez kommt von 11.-13. Oktober für einen Workshop und eine Vorstellung mit dem Titel The sleepless dancer nach Wien, genaue Infos finden Sie auf der Webseite vom Festival oder hier.

Folder JMA

https://circulodivino-festival.com/