Im Espacio Santa Clara, einem der schönsten Spielorte der Bienal wurden diese Woche die Preise, die Giraldillos verliehen und gleichzeitig gab der Bürgermeister von Sevilla, Juan Espadas eine Neuerung für die nächste Bienal bekannt, die vom 6. Bis zum 30. September 2018 stattfinden wird.
Nachdem bei der letzten Bienal die wunderschöne Iglesia de San Luis de los Franceses als neuer Spielort präsentiert worden war wird es 2018 die Fábrica de Artillería sein, in der Konzerte stattfinden. Außerdem werden anlässlich des 400 Jahrestages der Geburt des Malers Bartolomé Esteban Murillo spezielle Aufführungen stattfinden.
Den Giraldillo „Ciudad de Sevilla“ erhielten die Maestro/as Milagros Mengíbar, José Galván, Manolo Marín und Ana Bueno für ihr Stück „Toda una vida“, als Hommage an eine ganze Generation, die die Tänzer/innen von heute nachhaltig beeinflusst haben.
Den Giraldillo „El momento mágico“ erhielt José Valencia für seine Hommage an Juan Peña Lebrijano, der Giraldillo del Toque ging an Vicente Amigo, der Giraldillo del Baile an Rocío Molina für ihre vierstündige Improvisation im Teatro Central. Marina Heredia freute sich über den Giraldillo del Cante, Rocío Márquez gemeinsam mit Agustín Diassera und Fahmi Alqhai über den Giraldillo a la Innovación. Der Giraldillo Revelación ging an die junge Cantaora María Terremoto, Tochter von Fernando Terremoto, der Giraldillo der Jury ging ans Ballett de Andalucía unter der Leitung von Rafaela Carrasco. Den wichtigsten Giraldillo für das beste Stück, el Giraldillo al mejor espectáculo erhielt Patricia Guerrero für „Catedral“, was uns besonders freut, weil sie im April an zwei Abenden beim Flamencofestival im Tanzhaus nrw zu Gast sein wird.