Schon zum 11. Mal wird vom IAF und dem Centro de Iniciativas culturales der Universität Sevilla eine Reihe interessanter Filme rund um den Flamenco gezeigt.

Das Programm wurde am 22. Mai im Instituto andaluz de flamenco von María Ángeles Carrasco in Anwesenheit einiger Filmschaffender präsentiert. Die Vorstellungen finden immer Mittwoch Abend, beginnend am 7. Juni 2017 im CICUS, Madre de Dios,1 bei freiem Eintritt statt. Die meisten sind Originalfassungen, manche haben englische Untertitel, es gibt Kurzfilme aber auch Dokus und Spielfilme.

Eröffnet wird am 7. Juni mit „Gurumbé. Canciones de tu memoria negra“ von Miguel A. Rosales, eine Spurensuche nach den afrikanischen Wurzeln des Flamenco durch die schwarzen Sklaven, die im XIX Jahrhundert als Arbeitskräfte nach Andalusien gebracht wurden, am 14. Folgt „OMEGA“ von José Sánchez-Montes und Gervasio Iglesias, eine Dokumentation über die Entstehung der bahnbrechenden CD von Enrique Morente. Am 21. Juni folgt „JOTA“ von Carlos Saura und am 28. Juni der großartige Fim „LA CHANA“ von Lucija Stojevic, der zuletzt in Polen schon wieder einen Preis gewonnen hat.

Am 3. Juli gibt es zum Abschluss eine Double Session mit „JOSÉ MENESE. La sangre valiente“ von Fidel Meneses und „NO. UN CUENTO FLAMENCO“ von José Luis Tirado.

http://cicus.us.es/