Ein besonders schönes Festival findet in diesem Jahr wieder in Jerez statt. Es ist schön, weil es sich, wie nur wenige andere um die Jugend kümmert und die ist ja die Zukunft.
Ausgehend von einem Projekt für Aarhus in Dänemark, die Europäische Kulturhauptstadt 2017 schuf Kirstine Hastrup ein länderübergreifendes Festival, das jährlich 130 dänische Jugendliche nach Jerez de la Frontera führt. In diesem Jahr gesellte sich auch der grönländische Sänger Rasmus Lyberth dazu, der am Samstag mit Pedro Garrido auf der Plaza des Banco eine grönländisch – jerezanische Rumba präsentierte.
Die Tage – und Nächte – sind in diesen Tagen von Flashmobs, Konzerten, gemeinsamen Treffen von Jugendlichen und natürlich gemeinsamen Abenteuern erfüllt, Unterricht gibt es natürlich auch.
Kriatura ist ein großartiges Projekt, dem sich, so die Gründerin, hoffentlich auch noch andere Länder anschließen werden.
Im Zentrum steht natürlich der Flamenco:
Jeder, der sich dem Flamenco aus einer Freizeit-, Berufs- oder Erfahrungsperspektive nähert, wird in der Lage sein, sein enormes musikalisches und literarisches Erbe und vor allem seine Fähigkeit zu schätzen, kulturelle und soziale Barrieren zu überwinden, denn der Flamenco selbst ist das Ergebnis von Begegnung und Interaktion, sagt Kirstine in einem Interview.
Informationen über das bis Dienstag dauernde Festival finden Sie hier: