Das von María Luisa Sotoca kuratierte Festival findet zum 19.mal in Toulouse, der „Ville Rose“in Südfrankreich statt.
Laura Vital wird den Ball in Saint-Pierre des cuisines mit MEDITERRÁNEA eröffnen, einer Kreation, die zum ersten Mal in Frankreich wird.
In einem Zustand ständiger Forschung kehrt Laura Vital ihr Innerstes nach außen, um über ihr Leben, ihre Liebe zum Flamenco und die verschiedenen musikalischen Quellen zu erzählen, die ihr ganz besonderes Universum ausmachen, dabei knüpft sie interessante Verbindungen zu den benachbarten Kulturen.
MEDITERRÁNEA ist ein musikalisches Projekt, in dem sie das Publikum mit ihrer Aufrichtigkeit überrascht und über den musikalischen Austausch hinaus eine Botschaft der Toleranz und des Friedens vermittelt.
Auf den Brettern des Henri-Desbals-Kulturzentrums präsentieren sich zwei junge Künstler, die schon ihren Platz unter den Besten gefunden haben: María Moreno und Israel Fernández.
María präsentiert YO BAILO eine intime Show, erleuchtet vom Impuls einer poetischen Vision des Tanzes. Am nächsten Tag ist Israel Fernández an der Reihe, zum ersten Mal in Frankreich den Titel seines neuesten Werkes AMOR anzubieten, begleitet von der grandiosen Gitarre von Diego del Morao. Ihre Freundschaft und ihre gegenseitige Bewunderung sind offensichtlich.
Das Kulturzentrum Le Moulin in Roques-sur-Garonne und das Auditorium der Mediathek José Cabanis heißen Lela Soto mit ihrer Show MI HENRENCÍA CANTAORA willkommen. Die Jüngste der Sordera-Dynastie durchdringt ihre Musik frei mit avantgardistischen Tendenzen und gibt ihrer Stimme Anklänge aus Jazz, Blues, Salsa…
Diese Show, die während des Festivals von Jerez 2018 entstand, gewann den von der Fachpresse verliehenen Preis „Pellizco Flamenco“. Gitarrenliebhaber werden zu einem Besuch des Cervantes-Instituts eingeladen, wo Juan Habichuela Nieto GUITARRA ANDALUZA vorstellen wird. Seine Melodien verschaffen kostbare Momente der Meisterschaft und Schönheit. Was seine Musik betrifft, sie ist lebendig, pulsierend, virtuos, extravagant ….
Die 19. Ausgabe des Festivals wird im Auditorium des Musée des Abattoirs stilvoll mit dem atemberaubenden Manifest des Flamenco-Pianisten Alfonso Aroca abgeschlossen, einem Musiker mit perkussivem Anschlag, leidenschaftlichem Swing und einer Vorliebe für die Ausgelassenheit der Latino-Grooves.
Schließlich wird neben diesen schönen Konzerten auch in das Kino Utopia Tournefeuille eingeladen, wo zum ersten Mal in Frankreich der Dokumentarfilm ‚Menese‘ der Regisseurin Remedios Malváez Baez gezeigt werden wird. Im Konservatorium gibt es außerdem noch einer Masterclass mit Laura VItal für die Schüler des Konservatoriums.
PROGRAMM:
02.03.2020
MENSESE – Documentaire
Cinéma Utopia Tournefeuille – 20H30
Ein Film von Remedios Malvárez Baeza
03.03. 2020
MEDITERRÁNEA (Création et première en France) – Laura Vital
Saint-Pierre des cuisines – 20H00
04.03.2020
YO BAILO (Première en France) – María Moreno
05.03.2020
AMOR– Israel Fernández et Diego del Morao
Centre culturel Henri Desbals – 21H00
07.03. 2020
MI HERENCIA CANTAORA– Lela Soto
Centre culturel Le Moulin– 20H30
08.03. 2020
MI HERENCIA CANTAORA– Lela Soto
Auditorium Médiathèque José Cabanis – 16H00
10.03. 2020
GUITARRA ANDALUZA– Juan Habichuela Nieto
Institut Cervantes – 20H30
12.03. 2020
PIANO FLAMENCO – Alfonso Aroca
Auditorium Musée des Abattoirs – 18H00