In der Bodega San Ginés, Sitz des „Consejo Regulador del Vino“ finden während des Festivals täglich die Pressekonferenzen statt. Womit sich der Consejo Regulador so beschäftigt, wird auf der Webseite gut erklärt, wie auch was genau ein Fino ist, ein Amontillado oder ein Oloroso. Hier eine kurze Einführung:
Der Name Jerez, der für Wein verwendet wird, sowie die Übersetzungen „Xérès“ und „Sherry“, sowie der Name „Manzanilla“ sind Herkunftsbezeichnungen.
Die in der Region Jerez nach bestimmten traditionellen Verfahren und unter Einhaltung bestimmter Bedingungen erzeugten Weine sind durch die Herkunftsbezeichnungen „Jerez-Xérès-Sherry“ und „Manzanilla – Sanlúcar de Barrameda“ gesetzlich geschützt.
Das Konzept der Herkunftsbezeichnung bezieht sich auf die Verwendung bestimmter Begriffe, in der Regel Namen von Orten, Städten oder Regionen, um ein Produkt zu bezeichnen, das von den Verbrauchern aufgrund seiner Herkunft und besonderen Art der Verarbeitung besonders geschätzt wird.
Das Anbaugebiet der durch die Herkunftsbezeichnungen „Jerez Xérès Sherry“ und „Manzanilla – Sanlúcar de Barrameda“ geschützten Weine befindet sich im äußersten Süden der iberischen Halbinsel. Nur die Weinberge in den Gemeinden Jerez de la Frontera, El Puerto de Santa María, Sanlúcar de Barrameda, Trebujena, Chipiona, Rota, Puerto Real, Chiclana de la Frontera und Lebrija, die sich auf einem Gebiet befinden, das der Consejo Regulador für geeignet hält, können Trauben für die Herstellung von Jerez- und Manzanilla-Weinen produzieren.
Das Schöne an den Pressekonferenzen ist, dass man die Künstler/innen trifft, die am nächsten Abend auftreten werden und man kurz mit ihnen plaudern kann aber auch, dass nach getaner Arbeit ein Gläschen des wunderbaren Sherrys serviert wird, damit man gut gerüstet ist für die abendlichen Vorstellungen. Hier ein paar Fotos von Javier Fergo.
Consejo Regulador
Av. Alcalde Álvaro Domecq, 2,
11402 Jerez de la Frontera, Cádiz