Die Minera gehört im Flamenco zu den Cantes de Levante, die in den Bergbauregionen im Osten Spaniens entstanden sind und ihren Höhepunkt jedes Jahr beim Festival in La Unión feiern.

Auch in Deutschland gab es Steinkohlebergbau vor allem im Ruhrgebiet, im Aachener Raum, im Ibbenbürener Revier und noch in einigen anderen Gebieten.

Steinkohle wurde unter Tage abgebaut. Die Bergleute mussten bis zu 1000m unter der Erde die Kohle abtragen. Zahlreiche Gefahren gab es dort unten und regelmäßig passierten Unfälle, bei denen viele der Arbeiter ihr Leben lassen mussten.

Auch in Andalusien gab es Bergbau unter Tage und die Situation für die Bergleute dort war nicht anders. Die schwierigen Lebenssituationen wurden in der Kultur dieser Leute reflektiert und ihre Erlebnisse und Gefühle finden sich in den Cantes mineros wieder.

Auch in Deutschland reflektiert sich das Leben der Bergleute in Gesängen und in ihrer Kultur.

„De la Mina – aus’m Pütt“ erzählt diese Geschichten. Mittels des leidenschaftlichen, temperamentvollen Tanzes und einfühlsamer Musik stellen das hochkarätige internationale Ensemble um und mit Antinéa Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Parallelen beider Bergbauregionen dar.

Besetzung:

Antinéa – Tanz

Carmen Fernández – Gesang

Carlos El Canario – Gitarre

Azusa Krist – Bratsche

Termin:

Sonntag, 27. Oktober 2019,

im La Luz, im Seestraßenkarree (ehem. Osramhöfe), Oudenarder Str. 16-20, 13347 Berlin-Wedding

Kontakt:

Antinéa, Tel. 0173 / 687 56 61, antinea@antinea-flamenca.com

Tickets:

https://www.eventim-light.com/de/a/5d541484be765700013f426e/e/5d5419ca45002b0001499ccd/