Die Bienal de Sevilla gibt die Hoffnung nicht so schnell auf und bietet ein interessantes Programm auf den verschiedensten Schauplätzen, fehlen wird dieses Jahr das Theater Maestranza, dafür kommen neu dazu das Monasterio de San Jeronimo de Buenavista und der Pabellón de Marruecos auf der Isla de la Cartuja.
Vorgestellt werden die verschiedenen Schauplätze hier.
Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen, bis zum 31. Juli gibt es 15% Rabatt, die Sitzplätze sind reduziert, also sollten Sie sich die Karten so bald als möglich kaufen, es wird zwar mit Sicherheit auch Streaming Dienste geben, aber beim Flamenco ist live ja alles, vor allem nach einer so langen Durststrecke, wie wir sie gerade durchleben.
Es gibt viele Premieren, vor allem im Tanz und hier vor allem von den jungen Bailaoras. Den Auftakt macht Rocío Molina am 6. September mit „Extracto de Trilogía de Guitarra“, wo sie ihren Weg der Improvisationen und der Reduktion fortsetzen wird, den sie mit „Impulsos“ begonnen hat.
María Moreno setzt am 18. September fort mit „More (No) More“, sie hat mit ihrer Soleá in „De la Concepción“ die Latte ja ziemlich hoch gelegt und wir sind gespannt, ob sie die Erwartungen erfüllen wird.
Am 16. September präsentiert Asunción Pérez „Choni“ mit Raúl Cantizano ihr neues Stück „Cuero/Cuerpo“, gefolgt am 20. September von Lucía „La Piñona“ mit„Abril“, Leonor Leal zeigt am 26. September mit Proyecto Lorca und der jungen Sängerin María Marín ihr neuestes Werk „Loxa“, spannend wird auch das neue Stück von Ana Morales „En la cuerda floja“ am 28. September. Alle Premieren finden im Teatro Central statt.
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