Das Programm der Flamencobiennale in Sevilla ist online und wartet mit einigen Neuerungen auf, wie zum Beispiel einem Kongress zum Thema „ Flamenco y comunicación: La radio“ zu dem unter anderem auch unser beliebter Radiomacher Miguel Iven eingeladen wurde. Dieses Jahr gibt es auch einen noch umfassenderen Zyklus für die Kleinen und Kleinsten, einerseits geht die Bienal an die Schulen, es gibt aber auch Familienvorstellungen im Teatro Alameda, wo Eltern mit ihren Kindern hingehen können und ein Programm mit Workshops speziell für Kinder zu den jeweiligen Vorstellungen.
Neuer Aufführungsort für Cante und Gitarrenkonzerte
Das Programm ist wie immer sehr umfangreich, als neuer Aufführungsort kommt dieses Jahr die wunderschöne Barockkirche „San Luis de los Franceses“ hinzu, ein ehemaliger Jesuitentempel, in dem vor allem Cante und Gitarrenkonzerte zu hören sein werden, u.a. von María Terremoto, Juan Requena, Rocío Márquez oder Jesús Guerrero.
Unsere Highlights: Isabel Bayón, Farruquito und Rocío Molina
Im Teatro Maestranza präsentiert Isabel Bayón ihr aktuelles Programm „Dju-Dju“, kreiert von Israel Galván unter den wachsamen Augen von Pedro G. Romero. Am Vorabend, dem 24. September zeigt Farruquito in seinem neuen Programm „Baile Moreno“ eine Hommage an seinen Vater „El Moreno“. Interessant ist auch die 4 stündige Improvisation von Rocío Molina im Teatro Central am 1. Oktober. Die Vorstellungen im Hotel Triana finden dieses Jahr an drei aufeinander folgenden Tagen vom 16.-18. September statt.
Die gut gemachte Webseite bietet alle Informationen über Programm und Kartenkauf, manche Vorstellungen sind schon fast ausverkauft, also ist Eile geboten.
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