Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende zu und bevor ich mich mit dem Strickzeug aufs Sofa setze, werfe ich noch kurz einen Blick zurück. Das meiste habe ich ja schon in der ANDA oder auf flamenco divino besprochen und vieles wird wie immer unbesprochen bleiben, zumindest bei uns. Für spanisch sprechende Aficionad@s empfehle ich immer die Seite von deflamenco, da schreiben wirklich gute Journalistinnen, ansonsten auch Manuel Bohórquez, der weiß unglaublich viel und schreibt auch sehr gut, ist aber dennoch mit Vorsicht zu genießen.
Eine Bestenliste zu erstellen ist immer ein wenig gefährlich, aber nennen wir es einfach Lieblingsliste oder whatever. Es ist ja aber auch kein Wettbewerb und hat auch etwas mit Reflektion zu tun. Begründungen sind in meinem Kopf und werden auf persönliche Anfrage natürlich gerne mitgeteilt.
Meine persönliche Bestenliste des Jahres 2018
Sängerin des Jahres: Rosario La Tremendita
Sänger des Jahres: David Lagos
Tänzerin des Jahres: Rocío Molina
Tänzer des Jahres: Eduardo Guerrero
Gitarrist des Jahres: Alfredo Lagos
Gitarristin des Jahres: Antonia Jiménez
Instrumentalist des Jahres: Antonio Moreno
Choreograf des Jahres: Javier Latorre
Stück des Jahres: D.Quixote von Andrés Marín
Duo des Jahres: Belén Maya und Mayte Martín in „Tempo rubato“
Buch des Jahres: „Crónica Jonda“ von Silvia Cruz Lapeña
CD des Jahres: No comment, es gibt zu viele
Film des Jahres: „Impulso“ von Emilio Belmonte
Beste Performance: „Qué pasaría si pasara“ von David Palomar & Company
Innovativste Tanzperformance: Ana Morales
Dancer in Focus: Patricia Guerrero
Bester Vortrag: „Camelamos naquerar“ von Leonor Leal
Ausstellung des Jahres: „El Duende Desnudo“ von Juraj Horniak
Bestes Musikvideo: „Malamente“ von Rosalía
El Momento: Rafael Riqueni beim Festival in Nîmes
Aufreger des Jahres: Raul Refree ex aequo mit Niño de Elche
Aufregerin des Jahres: Rosalía
Comeback des Jahres: „Ketama“
Hoffnungsträger des Jahres: El Purili, El Boleco und Manuel de la Tomasa
Flop des Jahres: Diego El Cigala wo auch immer
Titelfoto: Fidel Meneses